Bei Vollmond bist du tot, vor allem in den Nächten, in denen die Mörderpuppe unterwegs ist
Zoë Angel, Kartenlegerin und Enkelin des bekannten Mediums der k. u. k. Gesellschaft, und der ehemalige Häfenbruder Charly Blood zeichnen als Autoren eines wiederauferstandenen Schundheftls, pardon! Groschenromans. Sie haben genug aus einer Welt zu erzählen, von der ein Normalsterblicher ja überhaupt keine Ahnung hat. Es geht darin um Geheimorganisationen wie den guten BASILISK, der mit einer seltsamen Besetzung in mehr als ungewöhnlicher Weise die wildesten Kriminalfälle löst und grauslichste Bestien unschädlich macht. Harald „Harry“ Teufel ist der Chef, ein gewisser Thomas Steinbecker der Magier, der sich auf den Einsatz übernatürlicher Waffen versteht, und neben dem Gruftie-Girl Petra ist u.a. der aus der Bahn geworfene Kiberer Bernd mit von der Partie.
Zeit des Geschehens sind die 1980er-Jahre, also die Zeit, in der das Interesse an der Esoterik, an dem Ungewissen hinter unserer Wirklichkeit, in jeder Form fröhliche Urständ´ feierte.
Leylinien und rechtsdrehende Energie kam damals in Mode, und wer etwas auf sich hielt, legte sich eine Wünschelrute zu. Im Zuge einer solchen Realitätsverschiebung kann es durchaus passieren, dass sich ein Leopard im Zoo Schönbrunn in einen menschlichen Mörder verwandelt und die Mauern der geheimnisvollen Virgilkapelle unterm Stephansdom durchgängig werden.