Kultur und Wein

das beschauliche Magazin


DAS LETZTE GEHEIMNIS des Theaters wird endlich launig gelüftet.

Rudolf Pfister, Dagmar Truxa in Es war die Lerche © Komödie am KIa

Rudolf Pfister, Dagmar Truxa in Es war die Lerche © Komödie am Kai

Anekdoten als Autobiographie eines Bühnenmenschen

17 Jahre Provinz im Stadttheater St. Pölten hinterlassen Spuren in der Seele eines Mimen, aber sie sind gleichzeitig ein reichlich bestückter Fundus von einzigartigen Erinnerungen. Für Dagmar Truxa, einer Alleskönnerin im Theater, war es nahezu eine Pflicht, die dort und auf den vielen anderen Stationen ihrer Bühnenkarriere erlebten „Anekdoten und Kuriositäten“ unter dem neugierig machenden Titel „Das letzte Geheimnis des Theaters“ zu sammeln und aufzuschreiben. Das Publikum sieht zwar alles das, was bei offenem Vorhang passiert. Was sich jedoch alles tut, bis der Lappen einmal hochgeht, was sich hinter den Kulissen während der Vorstellung abspielt und wenn schließlich nach dem Fallen des Eisernen der Applaus verebbt ist, davon haben selbst die treuesten Abonnenten selten eine Ahnung. Dieses Büchlein ist also eine Bereicherung für alle Menschen, die sich noch der Mühe unterziehen, sich fein zu gewanden, aus dem Haus zu gehen, ein Billett zu erwerben und sich einen Abend lang von großartigen Darstellern eine faszinierende Geschichte vorspielen zu lassen; vollkommen live und „ohne Netz“, eben Theater.

Dagmar Truxa in MInister gesucht © Theater Center Forum

Dagmar Truxa in MInister gesucht © Theater Center Forum

Rudolf Pfister in MInister gesucht © Theater Center Forum

Rudolf Pfister in MInister gesucht © Theater Center Forum

Begleitet wurde Dagmar Truxa stets von ihrem Gatten Rudolf Pfister, der ihr Dasein auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“, oder wie die Autorin launig meint, „die kein Geld bedeuten“ bis heute liebevoll teilt. Für beide bot die Tschauner Bühne in Wien Ottakring eines der ersten Engagements. Auf einem Brettl, das vom Stegreif lebt, passieren freilich die tollsten Sachen, zumal es nur einen groben Handlungsbogen und eine kurze Besprechung vor der Vorstellung gibt. Der Text ist Angelegenheit des Witzes der Darsteller.

Nur sie können für Lacher sorgen. Dagmar denkt mit einem Augenzwinkern an den gar nicht leichten Beginn in diesem speziellen Metier, aber auch an den bis heute gespielten Dauerbrenner „Das Freudenhaus vom Liebhartstal“, erdacht von ihrem Rudi. Auf ihrem persönlichen „Theaterzettel“ steht auch die Bühne Baden, auf der sie sich in der Operette „Feuerwerk“ die Bühne mit einem Pony und einem Kamel teilen musste. Zu den entspannten Sommerengagements zählen u. a. Berndorf, Reichenau und Bad Ischl, allesamt Fundgruben von Geschichten, die beim Lesen nicht nur Heiterkeit, sondern auch Nachdenklichkeit generieren. Wenn Dagmar schreibt: „Kein Schauspieler, der nicht zwei Stunden Schande ertragen kann“, rührt sie am letzten Geheimnis des Theaters, das von ihr in launiger Weise auf 133 Seiten gelüftet wird.

Nützliche Informatiomen zum Buch:

 

Dagmar Truxa, Das lezte Geheimnis des Theaters, ISBN: 978-3-99139.488-4 (Paperback), 978-3-99139.486-0 (Hardcover), 978-3-99139.487-7 (E-Book).

Erhältlich ist es unter folgendem Link:

Buchschmiede (als Solftcover) oder als Hardcover hier.

ENERGIE – PRÄSENZ – CHARISMA Mit altem Wissen zu neuem Menschsein

Dagmar Truxa, Cover

Ein freundlicher Führer durch ein Jahr, in dem man sich selbst zum Besseren verändern kann

Wer die ,Basics´ aus der Schauspielausbildung kennenlernt, den bringt so leicht nichts mehr aus der Fassung!“ kann Dagmar Truxa aus eigener langer und – es muss dazu gesagt werden – erfolgreicher Berufserfahrung behaupten und meint doch viel mehr, als man sich als Laie aufs Erste vorstellt. Sie hat in 52 Jahren so ziemlich alles auf unzähligen Bühnen gespielt, gesungen und inszeniert. Seit den 1980er-Jahren widmet sie sich dem Nachwuchs in ihrem Metier und kann auf eine Reihe von großartigen Schülern verweisen. Sie war 39, als sie als gestandene Lehrerin selbst noch einmal auf Neuland geriet. Sie lernte einen Kollegen kennen, einen Kanadier, der seine Ausbildung in Amerika erhalten hatte.

Er machte Dagmar mit der Energie-Arbeit vertraut, die sie auf der Stelle faszinierte, denn „es funktionierte!“ Ihre Neugier machte sie mit unterschiedlichen Techniken, Übungen und Lehrthesen bekannt. Von der Bühne weg erweiterte sie das Interessensgebiet um Religionen, Philosophie, Anthropologie und nicht zuletzt den Schamanismus. Genauso intensiv, wie sie ihre eigene Berufung verfolgt hatte, legte sie sich auch diesbezüglich ins Zeug und je tiefer sie in die neue Materie eindrang, umso mehr Zusammenhänge fanden sich zu ihrer ursprünglichen Tätigkeit. Alles wurde logisch, nahvollziehbar und plausibel. Irgendwann konnte sie feststellen: „Schamanismus ist weder eine Religion noch eine Philosophie.“ Was von manch einem Zeitgenossen als unglaubwürdige Esoterik abgelehnt wird, stellte sich für Dagmar Truxa als praktische Anleitung zum Leben heraus, basierend auf uraltem Wissen, das Bauchgefühl und Intuition in einer kopflastigen Welt wieder den ihnen zukommenden Stellenwert verschafft.

Die Idee, dieses Wissen in Form eines Buches weiterzugeben, war wohl das gedankliche Ergebnis der meditativen Malerei, die sie in ihrer Freizeit betreibt, ohne sich jedoch als große Künstlerin sehen zu wollen. Mit pädagogischen Vorgehensweisen vertraut, erschien ihr die Vermittlung in kleinen, feinen Portionen am ehesten geeignet, um die Menschen in ihren beruflichen wie gesellschaftlichen Herausforderungen nicht zu überlasten. So verspricht der Titel „Energie – Präsenz – Charisma in 52 Wochen!“, verbunden mit dem Wegweiser „Mit altem Wissen in einer neue Zeit“. Es beginnt mit ein paar Fragen, die sich der Leser vorab ehrlich beantworten sollte. „Wie sehen Sie sich? Wie werden Sie von andern gesehen? Wissen Sie, wer Sie sind? Können Sie sich selbst richtig einschätzen? Sind Sie zufrieden? Wollen Sie etwas verändern?“ Der materielle Aufwand ist gering. Es genügt ein kleines Büchlein, in dem wie in einem Vokabelheft auf der einen Seite die Positiva, also die Schokoladenseite, und auf der anderen die „Schattenseiten“ des gegenwärtigen Empfindens getreulich eingetragen werden.

Dagmar Truxa, Foto: Manfred Baumann

Dagmar Truxa, Foto: Manfred Baumann

Nach Erledigung dieser ersten Aufgabe geht es in Woche 1 und der Entdeckung von Energie. Dazu gibt es Übungen, die sich auf den ersten Blick einfach ausnehmen, aber dennoch fleißig ausgeführt werden wollen. Nach dem Wunsch für eine spannende Woche geht es sieben Tage später zu einer Bestandsaufnahme und der Aufforderung zum „Wundermittel“ Lächeln. Wenn die neuen Hausaufgaben sauber erledigt wurden, wird der richtige Umgang mit der Körpersprache erlernt. So geht es Woche für Woche weiter hinein in die Erkenntnis des eigenen Ichs. Die verschiedenen Chakren werden einem näher gebracht, das Kahi der Selbstheilung nahegelegt und der Übende mit Pico Pico als hawaiianische Übung in der Atemtechnik vertraut gemacht. Mit Tagträumen im inneren Garten erholt man sich prächtig, um durch Auflegen von Edelsteinen und Kristallen nahezu jedem Wehwehchen zu Leibe zu rücken. Ist man durchs Jahr den Angaben von Dagmar Truxa getreulich gefolgt, besteht man am Ende mit Bravour die Probe aufs Exempel und genießt den perfekten Auftritt, im Gedächtnis stets die Botschaft der Autorin: „Jetzt ist der Augenblick der Macht!

Praktische Informationen zum Buch:

Energie - Präsenz - Charisma ist im Eigenverlag erschienen, erhältlich überall im Buchhandel oder direkt bei myMORAWA.

ISBN Paperback: 978-3-99129-230-2

ISBN Hardcover: 978-3-99129-229-6

ISBN E-Book: 978-3-99129-246-3,

Oreis: Paperback: 16,90 € Hardcover: 26,70 € E-Book: 13,50 €

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