„Der Tag mit seinem Lichte“ ist eine traumhafte Verführung zur Romantik
Die Trilogie Quer Feld Ein ist mit der dritten CD mit dem lyrischen Titel „Der Tag mit seinem Lichte“ vollendet. Renée Schüttengruber hat dafür wieder ein breit gestreutes Programm an Liedern aufgenommen, von Robert Schumann „Aus den östlichen Rosen“ über das „Ave Maria“ von Franz Schubert bis zum „Nachtlied“ von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einem Text von Joseph Eichendorff. Am Klavier begleitet wird sie dabei von Thomas Böttcher. Zu einem „Hörspiel für die Seele“, wie Schüttengruber diese Produktion treffend bezeichnet, tragen Rezitationen von Kammerschauspieler Detlev Eckstein bei, mit Texten von Christian Morgenstern „An solch einem Vorabend der Liebe“, Konstantin Wecker „Gefrorenes Licht“ oder Richard Dehmel „Wellentanzlied“.
Als Einstimmung auf diese Poesie des Hörens hat Renée Schüttengruber dem Booklet zur CD als Gebrauchsanweisung für das Gemüt einen wunderschönen Spruch vorangesetzt:
Nach einer Berg- und Talfahrt der Gefühle endet jede große Liebe mit dem Tod.
Jedoch die Seelen zweier Liebender sind unsterblich.
Sie durchschreiten das Tor des Lichts und wandern ewig durch Zeit und Raum…
